Nur noch Kürbis oder was? – Herbstliche Deko jenseits von Klischees

Warme Farben

Die Tage werden kürzer, an den Abenden ist es schon recht kühl und die Blätter an den Bäumen färben sich rot und gelb – es ist nicht zu übersehen: Der Herbst ist da! Fand das Leben in diesem Sommer zumeist unter freiem Himmel statt, verlagert es sich nun nach und nach zurück in die Innenräume. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, es sich zuhause wieder so richtig schön und gemütlich zu machen.

Geht es um herbstliche Dekoration, fällt den meisten wohl als erstes Halloween und das Oktoberfest ein. Aber geschnitzte Kürbisse, Horrormasken, Bayernfähnchen oder Bierkrüge sind nicht unbedingt jedermanns Sache, wenn es darum geht, die eigenen vier Wände zu gestalten. Wesentlich ansprechender sind da blühende Topfpflanzen. Zu den Gewächsen, die auch während der dritten Jahreszeit überall erhältlich sind, gehören die Kalanchoë. Die Sukkulenten gibt es in verschiedenen Größen, Wuchsformen und einer breiten Palette an Farbtönen.

Herbstliche Dekoration

Ob Orange, Ockergelb, Wein- oder Rostrot – vor allem Blütendolden in warmen, gesättigten Farben sind für die Herbstdekoration gefragt. Aber auch pinke, violette oder weiße Kalanchoë haben ihre Fans. Bei manchen Sorten sind die Blüten sogar mehrfarbig oder gefüllt. Leuchtend heben sie sich vom dunklen, smaragdgrünen Laub der Pflanzen ab.

Da Kalanchoë maximal 40 Zentimeter hoch werden, findet sich für sie eigentlich überall ein passendes Plätzchen. Äußerst ansprechend sieht es aus, wenn man gleich mehrere nebeneinander arrangiert. Je nach Geschmack kann es dabei bunt zugehen oder man bleibt dezent Ton-in-Ton. Als Übertöpfe bieten sich im Herbst besonders rustikale Tongefäße oder Körbe an. Aber auch Steingut- und Keramikwaren in gedeckten Naturtönen oder in einer modernen Vintage-Optik passen hervorragend zur Jahreszeit. Und wer möchte, kann die Kalanchoë natürlich auch mit der typischen Saisondeko in Szene setzen. Ein Kürbis macht sich gerade neben orangefarbenen Varianten super …

Nebeneinander arrangiert

Viel Pflege brauchen Kalanchoë übrigens nicht: Im Herbst reicht es völlig aus, wenn sie alle 14 Tage gegossen werden – es sei denn, sie stehen direkt neben einer Heizung, wo die Erde schneller austrocknet. Bekommen sie zudem ausreichend Licht, blühen viele dieser Sukkulenten tatsächlich über drei Monate. Man kann sich also bis in den Advent hinein an ihnen erfreuen. Weitere Informationen unter www.kalanchoe.nl/de.