Für jeden Mitarbeiter eine Pflanze!

An vielen Arbeitsplätzen herrscht „dicke Luft“. Möbel, Bodenbeläge und Tapeten geben Schadstoffe in die Raumluft ab. Vor allem aber elektrische Geräte wie Drucker und Kopierer sind in den Büros für die schlechte Luftqualität verantwortlich, so das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Die Elektrogeräte setzen neben Staubpartikeln auch flüchtige Verbindungen wie Ozon frei. Das kann bei empfindlichen Menschen zu Reizungen der Augen oder der Nasen-Rachen-Schleimhaut führen und im Extremfall sogar Kopfschmerzen oder Schwindelgefühle verursachen.

Natürliche Luftfilter

Abhilfe können Zimmerpflanzen schaffen. Sie haben in vielerlei Hinsicht positive Wirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen. Zimmerpflanzen sind nicht nur die natürlichsten und kostengünstigsten Luftfilter, sie erhöhen auch die Luftfeuchtigkeit und reduzieren Lärm.

Mindestens eine für jeden

Wie stark eine Pflanze das Raumklima beeinflussen kann, hängt in erster Linie von ihrer Größe und ihrer Blattoberfläche ab. Die Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO) empfiehlt, dass mindestens eine mittelgroße Zimmerpflanze auf zwölf Quadratmeter Bürofläche kommt bzw. ein Pflanze pro Mitarbeiter aufgestellt wird.