Leben in geschlossenen Räumen:
Die Luft macht’s
Ein erwachsener Mensch atmet täglich zehn bis 20 Kubikmeter Luft ein. Ob die in geschlossenen Räumen eingeatmete Luft gut ist oder nicht, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und natürlich weitestgehende Schadstofffreiheit sind wichtige Faktoren für das Wohlbefinden und die Gesundheit.
Gesund leben: Schluss mit trockener Raumluft
Ein Wintertag im kuschelig warm geheizten Haus kann schon sehr gemütlich sein – der Gesundheit ist der vermehrte Aufenthalt in geheizten Räumen jedoch nicht gerade zuträglich. Die trockene Heizungsluft führt zu einer Austrocknung der Schleimhäute, was wiederum bewirkt, dass Viren und Bakterien leichter über die Atemwege in den Organismus eindringen können. Zusätzlich kann die trockene Raumluft Augenbeschwerden, Bindehautentzündungen und Hautirritationen hervorrufen.
Ohne Erkältung durch den Winter – Keine Chance für Viren: Luftbefeuchtung mit Pflanzen
Im Winter muss unser Körper mit Minusgraden, Eis und Schnee klarkommen. Erkältungskrankheiten und Grippe drohen. Allein in Deutschland sterben jährlich 10.000 Menschen an den Folgen einer Grippe. Dabei weiß man heute, dass nicht die Kälte ist der Krankheitsauslöser ist. Vielmehr erhöht die trockene Luft in den geheizten Räumen die Infektionsgefahr deutlich.